Liebe Blogleserinnen und Blogleser,
nur wer die Beine ehrt, ist des Bizeps wert! Es gibt zahlreiche Sprichwörter wie dieses, denn es ist nicht selten der Fall, dass viele Trainierende das Training der Beine eher stiefmütterlich behandeln. Das hat einen guten Grund, denn ein intensives Beintraining ist sehr anstregend und erfordert auch eine gewisse mentale Stärke, um es durchzustehen. Für IFBB Pro Alexey Shabunya, der zu den besten Profi Bodybuildern Europas zählt, ist es gar keine Frage, dass das Beintraining mit voller Härte durchgezogen werden muss, um in der IFBB Pro League gegen die besten Bodybuilder der Welt bestehen zu können!
Wenn es auch Du Dir als Ziel gesetzt hast, Deine Beine stärker in den Fokus zu rücken und zum Wachstum zu bewegen, dann solltest Du die folgenden Zeilen aufmerksam lesen, in denen Dir ein echter Profi Tipps & Tricks verrät, um dünne Stelzen in massive Baumstämme zu verwandeln.
Beine, bis ich weine - Das Beintraining von IFBB Pro Alexey Shabunya
Der massive Russe fackelt nicht lange und beginnt sein Beintraining mit der Königsdisziplin schlechthin - freie Kniebeugen! Er legt besonderen Wert darauf, sich ausreichend auf die schweren Arbeitssätze vorzubereiten und absolviert daher 4 Aufwärmsätze, bevor er die Stange belädt und zu den Arbeitssätzen übergeht. Auch wenn er schweres Gewicht verwendet, achtet Shabunya auf eine bewusste Übungsausführung, um sicherzustellen, die Belastung in der Zielmuskulatur zu spüren. Außerdem legt er viel Wert auf eine tiefe Ausführung: "Meine Oberschenkel sind in der Endposition tiefer als parallel zum Boden, um einen möglichst großen Bewegungsumfang zu haben. Meine Füße stehen dabei immer parallel zueinander". Zwischen den Sätzen pausiert der massige IFBB Pro rund 5 Minuten, um alle Arbeitssätze, in denen er 15 Widerholungen absolviert, mit der notwendigen Intensität angehen zu können. In den schweren Arbeitssätzen arbeitet er mit einem Gewichthebergürtel und Kniebandagen zur Unterstützung.
Nach der Kniebeuge wechselt er zum Beinpressen, um seine Beine weiter zu foltern. Er fügt an: "Es sind die Basic-Übungen, die Masse bringen". Nach 3 Sätzen Beinpressen und jeweils 12-15 Wiederholungen pro Satz wechselt Shabunya an die Hackenschmidt-Kniebeuge, die weitere Abwechslung in sein Bein-Workout bringt. Auch hier achtet er darauf, den vollen Bewegungsumfang zu nutzen, um maximalen Profit aus der Übung zu schlagen. Nach 3 Sätzen á 10 Wiederholungen wechselt er an den Beinstrecker, wo er seine Quadrizeps noch einmal zum Glühen bringt. Neben einem vollen Bewegungsumfang achtet Shabunya hier auf eine maximale Kontraktion am oberen Punkt der Bewegung, die dafür sorgt, dass seine Quadrizeps richtig brennen! Hier absolviert der Peak International Athlet 4 Sätze á 10 Wiederholungen.
Im letzten Teil seines Beintrainings widmet sich Shabunya dem Beinbizeps, den er zunächst mit liegendem Beinbeugen bearbeitet. Hier achtet er weniger auf das Gewicht, sondern vielmehr darauf, die Zielmuskulatur über den gesamten Bewegungsradius hinweg zu spüren und maximal zu belasten. Nach 4 Sätzen à 10 Wiederholungen wechselt er wieder in den Freihantelbereich, um die letzte Übung anzugehen: Kreuzheben mit gestreckten Beinen. "Diese Übung mache ich mehr für das Stretching und verwende daher nur leichtes Gewicht. Ich absolviere 3-4 Sätze mit jeweils 12 Wiederholungen" erklärt Shabunya.
"Unmittelbar nach dem Training nehme ich 2 Portionen Tri-Anabol als Post-Workout Shake, um meine Muskeln schnell zu versorgen. Den Shake bereite ich mir zuhause vor, sodass ich im Studio nur noch Wasser einfüllen muss" so Shabunya.
Eine gute Beinentwicklung ist nicht nur im Profi-Bodybuilding von entscheidender Bedeutung. Auch Hobbysportler sollten das Beintraining nicht nur aus optischen Gründen nicht vernachlässigen. Nachdem wir Euch eingangs mit einem Sprichwort der Szene konfrontiert haben, beeneden wir den Artikel auch noch mit einem, das nicht besser passen könnte: "Wahre Bodybuilder erkennt man an den Beinen!"
Mit sportlichen Grüßen
Ihr Team von Peak International
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