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PEAK auf dem Loaded Cup in Bochum 2016

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Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

Viola Schulz und Larissa Reis Loaded Cup 2016am vergangenen Wochenende fand der Loaded Cup - The illest show ever erstmalig in Deutschland statt. Als Austragungsort für den ursprünglich aus Dänemark stammenden Wettkampf wurde Bochum auserkoren, wo auch jährlich die internationale Deutsche Meisterschaft des DBFV e.V. stattfindet. Der Loaded Cup ist mittlerweile international dafür bekannt, eine der besten Bodybuilding- und Fitnessveranstaltungen überhaupt zu sein.

Es war also kein Wunder, dass auch an die Premiere in Deutschland im Vorfeld hohe Erwartungen gestellt wurden. Ein hochkarätiges internationales Starterfeld und zahlreiche Stars der Szene, darunter u.a. Dexter Jackson, Dennis Wolf und Larissa Reis, versprachen auf jeden Fall eine Show der Extraklasse. Auch PEAK war neben und auf der Bühne vertreten und zwar durch Bikini Athletin Viola Schulz, die sich mit ihrem Start aus der Babypause zurückgemeldet hat, und Tim Budesheim, der u.a. beim Seminar der "German Allstars" anwesend war.

Viola Schulz sichert sich nach Babypause gleich einen doppelten Podestplatz

Für Viola Schulz bedeutete ihr Start beim Loaded Cup in Bochum das Comeback auf die Bikini Bühne. Erst im November 2015 brachte die Bikini Athletin ihre Tochter zur Welt und begann bereits wenige Wochen später mit der Wettkampfvorbereitung für das Bühnencomeback. Rund vier Monate nach der Geburt startete Viola Schulz in den Kategorien Bikini Masters und Bikini 3 und stellte sich den Vergleichen mit der internationalen Konkurrenz. In sehr guter Form sicherte sich die Athletin aus dem PEAK-Kader die Plätze 2. (Bikini Masters) und 3. (Bikini 3) und meldete sich somit eindrucksvoll aus der Babypause zurück.

Viola Schulz Loaded Cup 2016

Viola Schulz Loaded Cup 2016

Tim Budesheim als Special Guest beim Seminar der "German Allstars"

Gemeinsam mit den IFBB Profis Dennis Wolf, Ronny Rockel, David Hoffmann und Steve Benthin nahm PEAK-Athlet Tim Budesheim am Seminar der "German Allstars" teil, das am Samstag auf der Bühne des Loaded Cups ausgerichtet und von Matthias Botthof moderiert wurde. Markus Rühl, der auch angekündigt war, musste leider krankheitsbedingt passen. Über eine Stunde behandelte die renommierte Runde Themen aus der Welt des Bodybuildings vor dem anwesenden Publikum.

Tim Budesheim Loaded Cup 2016

Für alle, die das Seminar verpasst haben, im Folgenden das ungeschnittene Video:

Mit sportlichen Grüßen

Ihr PEAK-Team

Bildquelle: www.team-andro.com / Matthias Busse

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IFBB Bikini Kathrin Hollmann über die Regenerationsphase nach Knie-OP

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von IFBB Bikini Athletin Kathrin Hollmann

Hallo Ihr Lieben,

Kathrin Hollmann Peak Snapback Capwie einige von Euch vielleicht mitbekommen haben, musste ich mich vor fünf Wochen einer Knie OP unterziehen. In diesem Blog möchte ich Euch erzählen, wie die OP verlief, wie der Heilungsprozess verläuft und wie sich seither mein Training gestaltet.

Nachdem ich die Meinung dreier Fachärzte eingeholt hatte, entschied ich mich für die Operation in einer Spezialklinik in Hannover. Ich habe mich dort sehr gut beraten und aufgehoben gefühlt. Mein Arzt ist selbst aktiver Sportler, der einen Bezug zum Kraftsport hat. Es ist viel Wert, wenn der behandelnde Arzt Verständnis für den Sport aufbringen kann.

Bei der OP wurden drei „Baustellen“ im Knie repariert und nach zwei Wochen durfte ich langsam wieder ohne Krücken laufen.  Nach der OP wurde ich eine Woche lang von meiner Familie gepflegt und habe mich nicht viel bewegen können. Sechs Tage nach der OP fing ich langsam wieder an, zu trainieren. Natürlich nur den Oberkörper. Voll motiviert humpelte ich auf Krücken ins Gym, um dann festzustellen, dass das Training ein eher schwieriges Unterfangen ist, wenn man keine Hand frei hat und nicht einmal Kurzhanteln alleine von A nach B tragen kann. Glücklicherweise bekam ich Hilfe von den starken Jungs im Studio.

Zwei Wochen Post-OP fing ich langsam an, auf dem Ergometer zu radeln. Erst 5, dann 10 und dann 15 Minuten. Alles nach dem Motto step-by-step. Zweimal pro Woche habe ich Physiotherapie. Nach knapp vier Wochen stand ein Kontrolltermin bei meinem Arzt an. Er war sehr zufrieden mit dem Heilungsprozess und ich ebenso. Manchmal hatte ich fast das Gefühl, die Heilung verliefe „zu gut“. Voll motiviert wagte ich immer mehr Bewegung, längere Strecken zu laufen und mit dem Rad zu fahren. Ich habe meinem Knie in der Post-operativen Schonphase etwas viel zugemutet und musste wieder einen Gang runterschrauben. Noch ist nicht absehbar, wann ich wieder mit dem gewohnten Beintraining anfangen kann. Ich werde weiterhin auf meinen Arzt hören und  Euch über den Heilungsprozess auf dem Laufenden halten.

Mein aktuelles Training

Kathrin Hollmann Training

Mein Training besteht derzeit aus vier Einheiten Oberkörpertraining pro Woche. Es bringt nichts, dem Beintraining hinterher zu weinen, daher freue ich mich lieber über die Fortschritte bei Übungen wie z.B. Bankdrücken, Pull-Ups und Chin-ups, So sehr ich das Beintraining auch vermisse, versuche ich mich nun auf die Steigerung der Kraftleistungen und die Verbesserung von Schwachstellen im Oberkörper zu fokussieren.

Meine Ernährung habe ich lediglich ein bisschen an den niedrigeren Aktivitätslevel angepasst, jedoch mache ich derzeit keine spezielle Diät. Ich ernähre mich ausgewogen, gesund und achte darauf, ausreichend Eiweiß zu mir zu nehmen.

Besucht mich auf der FIBO Power 2016 in Köln

Diese Woche steht für uns das wichtigste Fitness und Bodybuilding Event des Jahres an: Die FIBO 2016 öffnet vom 7.-10. April in Köln ihre Pforten. Natürlich werde ich von Donnerstag bis Sonntag am PEAK Stand vertreten sein und kann es kaum erwarten, Euch zu treffen und ein bisschen zu schnacken! Donnerstag und Freitag werde ich allerdings erst ab 12 Uhr in Halle 10.2 am Stand F60 zu finden sein. Am Wochenende dann wahrscheinlich den ganzen Tag (je nachdem, wie mein Knie mitmacht). Schaut doch mal vorbei!

FIBO 2016 Peak Athleten

Bis dahin liebe Grüße,

Katie

 

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Beine, bis ich weine - Das Beintraining von IFBB Pro Alexey Shabunya

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Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

Alexey Shabunya Beinstreckennur wer die Beine ehrt, ist des Bizeps wert! Es gibt zahlreiche Sprichwörter wie dieses, denn es ist nicht selten der Fall, dass viele Trainierende das Training der Beine eher stiefmütterlich behandeln. Das hat einen guten Grund, denn ein intensives Beintraining ist sehr anstregend und erfordert auch eine gewisse mentale Stärke, um es durchzustehen. Für IFBB Pro Alexey Shabunya, der zu den besten Profi Bodybuildern Europas zählt, ist es gar keine Frage, dass das Beintraining mit voller Härte durchgezogen werden muss, um in der IFBB Pro League gegen die besten Bodybuilder der Welt bestehen zu können!

Wenn es auch Du Dir als Ziel gesetzt hast, Deine Beine stärker in den Fokus zu rücken und zum Wachstum zu bewegen, dann solltest Du die folgenden Zeilen aufmerksam lesen, in denen Dir ein echter Profi Tipps & Tricks verrät, um dünne Stelzen in massive Baumstämme zu verwandeln.

Beine, bis ich weine - Das Beintraining von IFBB Pro Alexey Shabunya

Der massive Russe fackelt nicht lange und beginnt sein Beintraining mit der Königsdisziplin schlechthin - freie Kniebeugen! Er legt besonderen Wert darauf, sich ausreichend auf die schweren Arbeitssätze vorzubereiten und absolviert daher 4 Aufwärmsätze, bevor er die Stange belädt und zu den Arbeitssätzen übergeht. Auch wenn er schweres Gewicht verwendet, achtet Shabunya auf eine bewusste Übungsausführung, um sicherzustellen, die Belastung in der Zielmuskulatur zu spüren. Außerdem legt er viel Wert auf eine tiefe Ausführung: "Meine Oberschenkel sind in der Endposition tiefer als parallel zum Boden, um einen möglichst großen Bewegungsumfang zu haben. Meine Füße stehen dabei immer parallel zueinander". Zwischen den Sätzen pausiert der massige IFBB Pro rund 5 Minuten, um alle Arbeitssätze, in denen er 15 Widerholungen absolviert, mit der notwendigen Intensität angehen zu können. In den schweren Arbeitssätzen arbeitet er mit einem Gewichthebergürtel und Kniebandagen zur Unterstützung.

Nach der Kniebeuge wechselt er zum Beinpressen, um seine Beine weiter zu foltern. Er fügt an: "Es sind die Basic-Übungen, die Masse bringen". Nach 3 Sätzen Beinpressen und jeweils 12-15 Wiederholungen pro Satz wechselt Shabunya an die Hackenschmidt-Kniebeuge, die weitere Abwechslung in sein Bein-Workout bringt. Auch hier achtet er darauf, den vollen Bewegungsumfang zu nutzen, um maximalen Profit aus der Übung zu schlagen. Nach 3 Sätzen á 10 Wiederholungen wechselt er an den Beinstrecker, wo er seine Quadrizeps noch einmal zum Glühen bringt. Neben einem vollen Bewegungsumfang achtet Shabunya hier auf eine maximale Kontraktion am oberen Punkt der Bewegung, die dafür sorgt, dass seine Quadrizeps richtig brennen! Hier absolviert der Peak International Athlet 4 Sätze á 10 Wiederholungen.

Alexey Shabunya Beinstrecken

Im letzten Teil seines Beintrainings widmet sich Shabunya dem Beinbizeps, den er zunächst mit liegendem Beinbeugen bearbeitet. Hier achtet er weniger auf das Gewicht, sondern vielmehr darauf, die Zielmuskulatur über den gesamten Bewegungsradius hinweg zu spüren und maximal zu belasten. Nach 4 Sätzen à 10 Wiederholungen wechselt er wieder in den Freihantelbereich, um die letzte Übung anzugehen: Kreuzheben mit gestreckten Beinen. "Diese Übung mache ich mehr für das Stretching und verwende daher nur leichtes Gewicht. Ich absolviere 3-4 Sätze mit jeweils 12 Wiederholungen" erklärt Shabunya.

"Unmittelbar nach dem Training nehme ich 2 Portionen Tri-Anabol als Post-Workout Shake, um meine Muskeln schnell zu versorgen. Den Shake bereite ich mir zuhause vor, sodass ich im Studio nur noch Wasser einfüllen muss" so Shabunya.

Tri-Anabol Peak International

Eine gute Beinentwicklung ist nicht nur im Profi-Bodybuilding von entscheidender Bedeutung. Auch Hobbysportler sollten das Beintraining nicht nur aus optischen Gründen nicht vernachlässigen. Nachdem wir Euch eingangs mit einem Sprichwort der Szene konfrontiert haben, beeneden wir den Artikel auch noch mit einem, das nicht besser passen könnte: "Wahre Bodybuilder erkennt man an den Beinen!"

Mit sportlichen Grüßen

Ihr Team von Peak International

 

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Ein Tag aus der Wettkampfvorbereitung von Bikini Athletin Viola Schulz

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von Bikini Athletin Viola Schulz

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

Viola Schulz FIBO Power 2016da ich immer wieder gefragt werde, wie meine Vorbereitung für einen Wettkampf aussieht, gebe ich heute mal einen kleinen Einblick, wie so ein Tag bei mir abläuft.

Wie Ihr bestimmt wisst, bin ich nicht nur Athletin, sondern auch frisch gebackene Mama. Daher ist es manchmal schwer, genaue Zeiten einzuhalten, was den Tagesablauf angeht. Ich habe aber gelernt, flexibel meine Krafttrainingseinheit in den Tag einzubauen. Dennoch steht jeden Morgen als erstes eine Cardioeinheit von 60 Minuten auf dem Plan, die ich sehr früh auf dem Rad absolviere, damit ich fertig bin, wenn meine Tochter wach wird. Oft muss aber mein Mann morgens unseren kleinen Engel das Frühstücksfläschchen geben, damit ich mein Cardio in Ruhe „durchhalten“ kann! Danach freue ich mich auf die Dusche und auf mein Frühstück, das aus Eiklar und Haferflocken besteht. Außerdem wird es ergänzt durch eine Tasse schwarzen Kaffee (Milchprodukte sind zum Ende der Vorbereitung vom Essensplan gestrichen) und BCAAs!

Jetzt habe ich etwas Zeit, um mit meiner Tochter ausgiebig zu spielen und zu schmusen, bis sie ihr morgendliches Schläfchen hält. Während dieser Zeit arbeite ich im Büro oder führe Kundengespräche und versuche, liegengebliebenes aufzuarbeiten. Auch den Haushalt versuche ich in dieser Zeit so gut wie möglich zu machen (Wäsche machen, putzen, aufräumen, etc.). Ansonsten nutze ich die Zeit für ein kleines Mittagsschläfchen.

Meine nächste Mahlzeit besteht aus Pute/Huhn und Gemüse! An diesen Mahlzeitenzutaten ändert sich nun auch nichts mehr bis zur „gute Nacht Mahlzeit“, die dann aus Micellar Casein und ein paar Nüssen besteht. Insgesamt nehme ich 6 Mahlzeiten über den Tag verteilt zu mir, wobei ich darauf achte, dass nicht mehr als 3 Stunden dazwischen liegen, um Hungerattacken zu vermeiden.

Supplements in meiner Diät sind für mich extrem wichtig, da mit dieser doch sehr einseitigen Ernährung die Mikronährstoffe nicht alle mit dem Essen aufgenommen werden können. Um leistungsfähig zu bleiben, gehören für mich Vitamin D, Vitamin B, Vitamin C und Ultra A-Z in Supplementform dazu. Wichtig sind nun auch die Aminosäuren BCAA und Glutamin. Auch Zink, Magnesium, Arthro Stack und EPA/DHA/GLA dürfen nicht fehlen, so bin ich gut über den Zeitraum der Diät versorgt.

Gegen Mittag ist nun eine andere Form von Cardio angesagt! Mit dem Kinderwagen und dem Hund walke ich oft bis zu 6 km! Das ist ganz schön schweißtreibend kann ich Euch sagen, vor allem wenn es Bergauf geht und das Kind im Kinderwagen immer schwerer wird!

Nachmittags ist mein Mann für die Kleine dann da, damit ich mein Krafttraining erledigen kann. Meistens bin ich dafür in meinem Homegym, das mit allem ausgestattet ist, was ich für mein Training brauche. Hin und wieder zieht es mich dann aber doch ins Fitnessstudio, um etwas Abwechslung zu haben.

Nach dem Training gibt es für mich einen leckeren Whey-Shake, auf den ich mich immer freue, da es fast das einzige ist, das nach einem süßen Dessert schmeckt! 

Der Rest vom Tag gehört meiner Familie! Mir ist es sehr wichtig, trotz großer sportlicher Ziele so viel Zeit wie möglich mit meiner Tochter und meinem Mann zu verbringen.

Meine Wettkampfvorbereitung in Zahlen

Meine Ernährung war z.B. kurz vor dem Loaded Cup so aufgeteilt, dass ich 240g Eiweiß, 30g Kohlenhydrate und 45g Fett bei 1600 kcal zu mir nehme.

Mein Training sieht einen 3er Split vor mit Supersätzen je Übung mit 3 Sätzen á 12 Wiederholungen.

Ich trainiere 6-7 Tag die Woche Kraft und absolviere mein morgendliches Cardio von 60 Minuten jeden Tag.

Je nach Befinden setze ich noch nach dem Krafttraining eine 20 Minütige Cardioeinheit an (außer an den Beintagen).

Meine Wettkämpfe in diesem Jahr

Mein erster Stopp war der Loaded Cup in Bochum, der mich im Vorfeld schon etwas nervös gemacht hat. Es waren so viele tolle Athleten vor Ort und ich hoffte, dass ich dort mithalten kann. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir das mit den Plätzen 2. und 3. geglückt ist.

Viola Schulz Loaded Cup 2016

Nicht lange danach stand die FIBO auf dem Programm, bei der ich Samstag und Sonntag am Stand von PEAK anzutreffen war und mich viele nette Menschen besucht haben, vielen Dank!

Jetzt steht auf jeden Fall die Bayrische Meisterschaft mit der Qualifikationsmöglichkeit zur Deutschen Meisterschaft auf dem Plan.

Also drückt mir die Daumen, dass meine Form, 6 Monate nach der Geburt meiner Tochter, bühnenreif bleibt und ich zwischen all den tollen Athletinnen nicht untergehe.

Bleibt bis dahin aktiv

Eure Viola

 

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Fotos: Matthias Busse/www.teamandro.com und Ironbodies Photography

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Fabian Buchert - Trainingsumstellung auf leistungs- und kraftorientiertes Training

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von Natural Bodybuilding Profi Fabian Buchert

Liebe Bodybuilding-Freunde und treue Peak-Kunden,

Fabian Buchertwie Ihr meinen letzten Blogs vielleicht entnommen habt, hat sich mein Training seit der vergangenen WM im Herbst zunehmend kraftorientiert gestaltet. Der Wechsel des Fokus von reiner Optik auf Leistung hilft mir insbesondere in Aufbauphasen direkt nach einem Wettkampf, bei denen die Streifen zunehmend verschwinden, das Gesicht etwas runder wird und die Vaskularität abnimmt. Trotz des Wechsels in Richtung eines kraftorientierten Trainings und trotz möglicher Ausflüge in den Kraftdreikampf bin und bleibe ich in erster Linie Bodybuilder. Im folgenden Blog möchte ich Euch beschreiben, wie ich beide Ziele miteinander vereinbare.

Derzeit trainiere ich 5-mal wöchentlich, wobei ich 2 Brust/Rücken, 2 Unterkörper und 1 Schulter-Arm-Tag habe. In jeder Einheit steht eine Übung im Vordergrund, die ich im Bereich von 3-5 Wiederholungen trainiere. Dabei handelt es sich, je nach Einheit, um Bankdrücken, Klimmzüge, Sumo-Kreuzheben, Frontkniebeugen oder Überkopfdrücken.

Diese Übungen oder eine Variante dieser Übungen führe ich in der weiteren Einheit für diese Muskelpartie in einem höheren Wiederholungsbereich aus. Während die Erste schwere Ausführung auf die Entwicklung der Maximalkraft ausgerichtet ist, soll die leichtere Ausführung Hypertrophiereize setzen. Gleichzeitig ermöglicht mir das Ausführen der Grundübungen zweimal wöchentlich, die Bewegungsabläufe der Grundübungen zu festigen. Neben den Fokusübungen, die ich selten wechsle, stehen Assistenzübungen auf dem Programm, die ich alle 6-8 Wochen austausche. Bei diesen Assistenzübungen handelt es sich mit wenigen Ausnahmen, nicht um Isolationsübungen, sondern um Mehrgelenksübungen, mit denen ich an meinen Schwachstellen, bei den Fokusübungen arbeite. Mögliche Beispiele sind: Defizit-Kreuzheben, um meine Schwäche „vom Boden weg“ beim Heben zu beseitigen, Pausensquats, um stärker am Tiefpunkt der Kniebeuge zu werden und enges Bankdrücken, um mehr Kraft aus dem Trizeps beim Bankdrücken zu entwickeln. Um den Bewegungsapparat und das Nervensystem zu schonen, arbeite ich bei diesen Übungen mit deutlich höheren Wiederholungszahlen (8-10). Zuletzt füge ich für die Schwachstellen (Brust, Bizeps, Rücken) Isolationsübungen hinzu, um diese zu verbessern.
 

Fabian Buchert Rückenansicht

 

Der aktuelle Trainingsplan von Fabian Buchert für mehr Kraft und Leistung

Mein derzeitiges Training gestaltet sich folgendermaßen:

Tag Übung Sätze Wiederholungen
Unterkörper 1: Sumo Kreuzheben    
  Pausesquats 4 8
  Beinpresse 4 12
  Hip-Thrusts 4 15
  Ausfallschritte 4 15
  Wadenheben 10 10
       
Brust/Rücken 1: Bankdrücken (Paused)    
  Pendlay Rows    
  Schrägbank KH 4 8
  Latzug zur Brust (eng) 4 8
  Fliegende 4 15
  Kurzhantelrudern 4 15
  Beinheben hängend 4 20
  Crunches von Oben 4 20
       
Pause      
       
Schuter/Arme: Military Press    
  Frontheben + Seitheben + Seitheben vorgebeugt 4 15
  enges Bankdrücken 4 6
  SZ-Curls 4 6
  Trizeps am Kabel 4 10
  Curls 4 10
       
Unterkörper 2: Squtas    
  Kreuzheben, deficit 4 8
  Beinpresse 4 12
  Beinstrecker 4 15
  Beinbeuger 4 15
  Wadenheben 10 10
       
Brust/Rücken 2: Bankdrücken    
  Klimmzüge    
  Dips 4 8
  T-Hantelrudern 4 8
  Fliegende 4 15
  Kurzhantelrudern 4 15
  Beinheben hängend 4 20
  Crunches von Oben 4 20

 

Hiermit wünsche ich Euch gute und erfolgreiche Trainingstage

Euer Fabian Buchert

 

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Natural Bodybuilderin Birthe Mack berichtet über die heiße Phase der Diät

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von Natural Bodybuilderin Birthe Mack

Liebe Bodybuilding-Freunde & treue PEAK-Blog-Leser,

Birthe Mackdie heiße Phase meiner Diät hat begonnen, denn es sind nur noch wenige Wochen bis zu meinen Wettkämpfen. Grund genug meinen Trainer Christian Meier in der Schweiz zu besuchen und schauen zu lassen, was sich seit Beginn meiner Diät (Ende Januar) getan hat.

Meine Ausgangsform war ehrlich gesagt für meine Verhältnisse sehr bescheiden. Mit über 64 kg und einem Körperfettanteil (KFA) von knapp 14 % war ich so schwer und so „fett“ wie noch nie, was auch der Grund für den frühzeitigen Diätstart darstellte. Allerdings waren die ersten Wochen noch sehr entspannt: Kein HIIT, kein Cardio und eine Kalorienzufuhr von über 2200 kcal ist mehr als die Durchschnittsfrau normalerweise zu sich nimmt. Natürlich wurde die Diät über die Wochen immer mehr angezogen und der Körper reagierte bereits auf jede kleine Veränderung im Trainings- und Ernährungsplan, ergo der Plan meines Trainers ging auf!

Birthe Mack Training Lat

Der Februar war für mich ein „Horror-Monat“ (Studienarbeit plus eine parallele Vorbereitung auf meine mündliche juristische Examensprüfung), in dem ich es zeitlich tatsächlich z. T. nicht zum Training geschafft habe und auch einige „Ausrutscher“ (Haferriegel, Schokolade etc.) verzeichnen musste. Ich war von mir selbst geschockt, denn ein solches Verhalten war mir bisher neu, aber ich stand auch noch nie unter einem solch enormen universitären Druck, denn ein Staatsexamen schreibt man eben nur einmal und entscheidet über deine berufliche Laufbahn! Ich habe mich definitiv übernommen und mir zu viel zugetraut, sodass Christian und ich nicht nur einmal über einen Abbruch der Diät nachgedacht haben, denn die Prioritätensetzung ist klar: Studium/Beruf hat immer Vorrang vor dem Hobby!

Birthe Mack Hautfaltenmessung

Allerdings gibt es eine Charaktereigenschaft, die ich überhaupt nicht leiden kann und das ist aufgeben! Mit Abgabe meiner Studienarbeit und der bestandenen mündlichen Prüfung hatte ich noch genau 9 Wochen, um in Form zu kommen und dafür – so habe ich mir geschworen – wollte ich alles tun. Tatsächlich fluppte die Diät und die Kilos purzelten. Jetzt, Mitte April stand der Formcheck bei meinem Coach an und ich war enorm entspannt, denn immer wieder kamen trotz Gewichts- und Umfangsverlust Selbstzweifel auf.
Die Körperfettmessung ergab am 17.04.2016 einen Wert von 7,6 % (s. Tabelle).
 

Date Age Height in cm Weight in Kg Chin Cheek Pec Biceps Trizeps S-scap Midax Supra Austr. Umbil Knee
17/4/2016 24 169 57,8 3 7,1 1,6 1,6 7,5 5,2 3,4 4,4 7,4 4,2 3,8

 

 

 

Knee Calves Quadric. Hamst. Sum % fat

Lean mass

 

3,8 5,6 6,4 11 71,795 7,6
53,4 kg 117,5 lbs

 

Aber bereits auf den ersten Blick war erkennbar, dass mein „Popöchen“ das Polster wohl ganz angenehm findet und sich nur hartnäckig davon trennen möchte, ergo mein Trainingspensum von fünf Krafttrainingseinheiten wurde ergänzt durch 2 x HIIT Training, plus anschließenden Steady-State Cardio, plus 2 x 45 min Steady-State (kontinuierliche) Cardioeinheiten. Auch mein Ernährungsplan wurde geändert, d. h. meine Kalorienzufuhr wurde weiter verringert.

Ergänzt wurde der Tag durch ein gemeinsames Training im Semper-fi-Gym. Ein Rücken- und Schultertraining stand auf dem Plan und wieder einmal konnte mir Christian hinsichtlich meiner Übungsausführung eine Menge beibringen, und mir vermitteln, dass es im Bodybuilding nicht darauf ankommt, wie viel Gewicht du irgendwie bewegen kannst, sondern wie viel Gewicht du mit der richtigen Technik, einer vollen ROM (Range Of Motion), einer langsamen Übungsausführung (TUT) und der sog. „Muscle-Mind Connection“ bewegen kannst! Frau Mack muss nun das Gewicht im KH-Rudern um über 50 % reduzieren, und auch beim Schulterdrücken bin ich wieder bei den einstelligen Zahlen angelangt, ich bin halt doch nur ein kleines Mädchen wink.

Birthe Mack Training

 

Fazit

Definitiv werden es für mich jetzt harte Tage & Wochen bis zum Wettkampf am 14.05.2016, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und ich kämpfe bis zum Schluss! smiley

 

Bis dahin sportliche Grüße,

Eure Birthe

 

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Natural Bodybuilder Fabrice Labako - Das Training mit Trainingspartner Pro und Contra

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Von Fabrice Labako

Deutscher Meister GNBF Schwergewicht 2014

Liebe Bodybuilding-Freunde und treue PEAK-Kunden,

Fabrice Labakomittlerweile bin ich schon seit sechs Jahren am Eisen, die ersten drei Jahre habe ich stets einen Trainingspartner gehabt, bzw. haben die sich über die Zeit gewechselt. Durch verschiedene Gegebenheiten, wie der Wechsel des Fitnessstudios, habe ich von da fortan alleine trainiert.

In diesem Blog stelle ich meine Erfahrungen in Hinblick auf die Vor- und Nachteile des Trainings mit und ohne Partner vor.

Jeder, der schon mehr als einen Trainingspartner hatte, wird wissen, dass der Eine stets motiviert ist und es Andere gibt, die gerne mal Ausreden finden, um ein Training ausfallen zu lassen. Selbstverständlich kann mal etwas dazwischen kommen, sodass ein gemeinsames Training nicht zustande kommt, wird es aber zur Regelmäßigkeit, sollte man es vorziehen, alleine zu trainieren.
Denn das Wichtigste ist hierbei Verlässlichkeit, es gilt sich gegenseitig zu pushen und gemeinsam voran zu kommen. Sind beide Athleten auf dem gleichen Stand, ist es noch besser.

Selbstverständlich ist das eine Typsache. Ist man selber jemand der sich schwer aufraffen kann ins Gym zu gehen, kann das vorteilhaft sein jemanden zu haben, der einen motiviert und in den Allerwertesten tritt, wenn man es braucht.

Einen ganz großen Vorteil, den ich sehe, ist, dass man eine größere Kontrolle bei der Ausführung und mehr Sicherheit hat. Was einem selber nicht auffällt, fällt dem hoffentlich erfahrenen Trainingspartner auf. Gerade bei Übungen wie dem freien Bankdrücken, Kniebeugen und Schulterdrücken kann es schon mal vorkommen, dass man die eigenen Fähigkeiten überschätzt und sich verletzt. Da erscheint es sinnvoll jemanden zu haben, der ein Auge auf dich wirft und dich „spotten“ kann. Was einen auch dazu bewegt mehr Gewicht als sonst zu nehmen, was wiederum einen größeren Muskelreiz verursachen kann.

Fabrice Labako

Mir selbst fiel auf, dass ich nicht mehr so schwer trainiere wie vor einigen Jahren, da ich niemanden habe, der mir in einer brenzligen Situation helfen könnte.
Auf der anderen Seite ist es nicht immer notwendig zu schwer zu trainieren, um einen Reiz zu setzen. Da ich während des Trainings sowieso durchgehend Musik höre und sehr kurze Satzpausen mache, würde ein Partner das Training für mich nur unnötig hinauszögern.

Kommen wir nun zu den Nachteilen: Ist man so wie ich Student, ist man zumeist auch sehr flexibel was die Trainingszeiten anbelangt. Hat man diese Freiheit nicht, sollte man feste Termine vereinbaren. Dadurch ist man wiederum termingebunden, da die andere Person sich auf einen verlässt.

Fabrice Labako

Es ist wesentlich zeitaufwendiger zu zweit zu trainieren, da die Satzpausen länger dauern, man eventuell die Gewichte ständig ändern muss und schnell mal in ein Gespräch verwickelt werden kann. Ein unerfahrener Trainingspartner kann auch die Fortschritte des Anderen behindern, indem er jede Übung noch mal erklärt bekommen möchte und bei jeder Übung Hilfe braucht.

Der letzte Punkt ist der Trainingsplan bzw. die Auswahl an Übungen. Jeder von uns hat seine Stärken und Schwächen, meine sind vor allem meine Schulter, die ich mehrmals die Woche trainiere. Ein Freund von mir wiederum dessen Stärke die Schultern sind, trainiert sie nur einmal in der Woche und das auch nicht mit einem hohen Volumen. Was dies anbelangt sind wir stark verschieden. Da erscheint es zumindest aus meiner Perspektive sinnvoller mein Training auf meine Stärken und Schwächen zu konzipieren.

Zusammenfassend sollte man für sich selbst überlegen, was für einen selber am sinnvollsten erscheint. Außer den Aspekten, die ich oben genannt habe, sollten noch weitere in Anbetracht gezogen werden, wie Familie Job etc.

Fabrice Labako

In meinen Augen ist ein optimaler Trainingspartner derjenige, der entweder auf dem gleichen Stand oder sogar höher ist. Nur so kann man auch selber etwas lernen, doch sollten die Unterschiede nicht zu groß sein. Er muss verlässlich sein und im Idealfall die gleichen Ziele verfolgen.

Mit sportlichen Grüßen

Euer Fabrice

 

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Bikini Athletin Viola Schulz - Die unerwarteten Erfolge der Wettkampfsaison 2016

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von Bikini Athletin Viola Schulz

So meine lieben Peak-Freunde,

Viola Schulznun habe ich endlich mal ein bisschen Zeit, das Geschehene zu verarbeiten und zu realisieren.
Meine Saison ist nun mit der Europameisterschaft in Santa Susanna zu Ende gegangen und meine Gefühle schlagen immer noch Purzelbäume!

Nicht nur, dass all meine Bemühungen und Entbehrungen belohnt wurden, nein sie wurden mehr als übertroffen!

Ich habe gekämpft und es war oft nicht leicht alles unter einen Hut zu bringen und ich habe mich deswegen schon oft verflucht, warum ich nur so ein Sturkopf bin und unbedingt 6 Monate nach der Geburt wieder auf der Bühne stehen wollte. Aber wenn ich mir einmal was in den Kopf gesetzt habe, wird solange gekämpft und daran gearbeitet, bis dieses Ziel erreicht ist.

Doch ohne meinen Mann wäre dieser Kampf völlig sinnlos gewesen, den er ist derjenige, der mir ständig den Rücken frei hält und sich liebevoll um mich und unsere Tochter gekümmert hat, während ich im Studio schwitzte und beim Essen Verzicht üben musste.

Viola Schulz

Der Beginn der Saison war schon sehr vielversprechend mit dem 2. und 3. Platz beim Loaded Cup! Dies war schon mehr als ich mir erhofft hatte und machte mich sehr glücklich.
Weiter ging es mit der FIBO 2016, die für mich einer der schönsten und aufregendsten Höhepunkte im Jahr darstellte, da man so viele Freunde, Bekannte und neue Menschen treffen kann, die alle eins verbindet, die Leidenschaft zum Sport. Viele Highlights gab es am Stand von Peak und der Besucherandrang war groß! Es wurden unzählige Fotos geschossen und es hat mir riesigen Spaß gemacht.

Danach ging es Schlag auf Schlag und ich brauchte erst eine gewisse Zeit, um das alles verarbeiten zu können, was für eine Hammer-Leistung ich in den 3 Wochen vollbracht hatte!

3 Ländertitel und Deutsche Meisterin in der Masters Bikiniklasse!

Nun darf ich mich

  • Fränkische Meisterin
  • Baden-Württembergische Meisterin
  • Bayerische Meisterin

und

  • Deutsche Meisterin

schimpfen.

Viola Schulz Deutsche Meisterin Bikini Masters

Außerdem habe ich die Europaqualifikation gewinnen können und durfte im A-Team nach Santa Susanna reisen, um Deutschland in der Masters Bikiniklasse zu vertreten.
Was für eine große Ehre! Leider bin ich von den 46 Starterinnen in meiner Klasse nicht ins Semifinale gekommen und zu Anfang war ich schon etwas enttäuscht, doch die vielen positiven Feedbacks haben mir danach gezeigt, dass so viele Menschen hinter mir stehen und stolz auf mich sind.

Obwohl ich mit keiner Platzierung von der Europameisterschaft wieder nach Hause geflogen bin, waren diese Tage in Spanien eine der motivierendsten und emotional aufregendsten Erlebnisse dieser Saison! Soooo viele liebe Menschen die Sieg und Niederlage mit einem geteilt haben und zusammenhalten! Einfach unbeschreiblich schön!

Viola Schulz IFBB Bikini Europameisterschaft

Hier geht mein Dank an die Mutti Magret Netack, sie war einfach großartig, sie hatte alles gut organisiert und hatte immer ein offenes Ohr oder auch mal Nähzeug parat smiley!
Eddi Derzapf und das ganze Team waren wie eine Familie und haben auch unseren kleinen Sonnenschein gleich ins Herz geschlossen! Meine Hochachtung geht an unsere frischgebackene Europameisterin Mona Popp und an die Sechstplatzierte Isabelle Petzuch! Ihr wart so toll und ich musste tatsächlich heulen an der Siegerehrung!

So nun ist die Frühjahrssaison vorbei und ich habe wieder etwas mehr Luft und Zeit mich um meine Familie und Freunde zu kümmern, worauf ich mich auch schon seit Wochen freue!! Doch wie sagt man so schön…. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf wink, mal sehen was das Jahr noch so bringt!

Bleibt bis dahin aktiv

Eure Viola

 

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Tobias Gerblinger gibt ein Update über das Jahr 2016 und seine zukünftigen Absichten

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von Mr. Olympia der Amateure Tobias Gerblinger

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

Tobias Gerblinger Mr. Olympia Europe Amateurseit meinem letzten Bericht über den Mr. Olympia Amateur Wettkampf in Prag und die schönen Ereignisse, die dieser Erfolg mit sich brachte, möchte ich heute wieder aus aktueller Situation ein kurzes Update geben.

Das Jahr 2016 schreitet rasend schnell voran. Große sportliche Ereignisse wie natürlich z. B. die FIBO, liegen bereits hinter uns. Hierbei möchte ich erwähnen, dass es mich wieder einmal wahnsinnig gefreut hat, meinen Sponsor PEAK mit all den anderen tollen und erfolgreichen Athleten zu repräsentieren und viele Freunde und bekannte Gesichter aus der Bodybuilding-Szene anzutreffen.

Es war mittlerweile meine 4. FIBO am PEAK-Stand, aber für mich in diesem Jahr dennoch eine kleine Premiere, denn es war meine erste Messe als Mr. Olympia Amateur und zugleich die Erste, auf der ich nicht in einer Wettkampfvorbereitung war.

Deshalb freute ich mich umso mehr auf das Dasein in Köln, da dieses Mal der ganze Wettkampfdruck zu Hause bleiben konnte.

Man musste nicht zwanghaft versuchen, seine Trainings- und Cardioeinheiten unterzubringen und musste nicht nach strikter Diät leben. Für mich war das in diesem Jahr eine unheimliche Erleichterung. Die ganzen Wettkampfumstände auf der FIBO in den vergangenen 3 Jahren, immer unmittelbar vor der Frühjahrssaison, waren für mich oft schwierig und eine psychische und natürlich auch körperliche Last.

Dieses Jahr setzte ich mir im Vorfeld nur ein kleines Ziel. Ich wollte einfach ein kleines Monster sein und massiv erscheinen. Somit trainierte ich sehr auf Masse, um meine gesetzte Zielmarke mit 100kg zu erreichen. Dieses Ziel habe ich nahezu erreicht und ich fühlte mich in diesem Zustand sehr wohl auf der FIBO, auch wenn es dieses Mal keine Thomas Scheu – Form war smiley.

Wie geht es nun weiter?

Die Frage, die sich wahrscheinlich jeder Athlet nach einer Saison stellt, ist, wie geht es nun weiter, denn Sportler brauchen und suchen ständig neue Ziele und Herausforderungen.

Genau diese Frage stellte ich mir natürlich auch. Wie immer bespreche ich so etwas mit meinem Coach und Vertrauten. Dieses Mal waren jedoch alle einer Meinung. Tobi, Du musst Dir jetzt einmal eine Wettkampfpause gönnen. Natürlich fällt es einem sehr schwer dies anzunehmen, da gerade ich als Leistungssportler mit gewonnen Titeln und Erfolgen immer weiter nach vorne strebe.

Aber wenn man in sich geht und ich ehrlich zu mir selbst bin, macht es nach 5 Jahren nonstop auf nationaler sowie internationaler Bühne Sinn, seinem Körper und Geist auf diesem hohen Level eine schöpferische Pause zu gönnen.

Ich muss dies noch mal betonen:

  • Seit 2011 habe ich jedes Jahr an IFBB Wettkämpfen teilgenommen (21 insgesamt), dabei war ich national immer unter den Top 3.
  • 7 Saisons bestritten
  • 9 Titel gewonnen (mit dem krönenden Mr. Olympia Titel)

Mein Team und ich haben uns vorgenommen, zumindest das Jahr 2016 auszusetzen.

Tobias Gerblinger Mr. Olympia Europe Amateur

Was dann 2017 auf dem Plan steht und wann ich wieder auf die Bühne steigen werde, steht momentan noch in den Sternen.

Aber keine Angst, gemäß meinem Motto, dass man manchmal einen Schritt zurückgehen muss, um wieder weiter nach vorne zu kommen, freue ich mich auf weitere Ziele in der Zukunft.

Momentan kämpfe ich mit der großen Herausforderung, das Ziel zu haben, kein Ziel zu haben, zumindest wettkampftechnisch. Und glaubt mir, das ist oft verdammt schwer, denn da merkt man, wie man in die Bodybuildingwelt versunken ist smiley.

Dies heißt allerdings nicht, dass man nicht mehr trainiert, sondern lediglich lernen muss, die Prioritäten zu verschieben. Übrigens macht dies meiner Meinung nach einen Spitzenathleten aus, denkt aus aktuellem Anlass an Kevin Levrone und die Art und Weise, wie er den Sport betrieben hat.

Somit stellen sich neue Fragen:

  • Wie trainiere ich?
  • Wie oft trainiere ich?
  • Wie gestalte ich meine Supplementierung?
  • Wie ernähre ich mich?

Antworten werde ich zu diesen Fragen im nächsten Blog geben, aus meinem sozusagen jetzigen Lauerzustand smiley.

Bis dahin bleibt am Eisen!

Euer Mr. Olympia

Tobi

 

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Der Beitrag Tobias Gerblinger gibt ein Update über das Jahr 2016 und seine zukünftigen Absichten erschien zuerst auf PEAK-BLOG.

Natural Bodybuilderin Birthe Mack berichtet über die bisherige Wettkampfsaison 2016

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von Natural Bodybuilderin Birthe Mack

Liebe Bodybuilding-Freunde & treuen PEAK-Blog-Leser,

Birthe Mackes ist vollbracht: Ich habe meine Wettkampfsaison erfolgreich beenden können und befinde mich nun seit einigen Tagen in meiner Aufbauphase!

Mein diesjähriges Wettkampfdebüt hatte ich am 14. Mai in Cuxhaven. Dort bin ich bei der NAC- Norddeutschen-Meisterschaft in der Figurklasse angetreten und musste mich gegen sieben starke Konkurrentinnen behaupten. Und es wurde tatsächlich der 1. Platz smiley.

Wer meine vorherigen Blog-Beiträge gelesen hat, weiß, wie sehr ich mit dieser Diät zu kämpfen hatte, dass ich enorm starke Selbstzweifel hatte und nicht nur einmal überlegt habe „aufzugeben“. Meine Ausgangsform war für meine Verhältnisse sehr bescheiden. Mit über 64 kg und einem KFA von knapp 14 % war ich so schwer und so „fett“ wie noch nie. Der Februar war für mich ein prüfungsbedingter universitärer „Horror-Monat“, in dem ich es zeitlich tatsächlich(!) z. T. nicht zum Training geschafft habe und auch mehrere „Ausrutscher“ verzeichnen musste, was mich selbst schockte! Ab März hatte ich noch 9 Wochen, um in Form zu kommen. Im April stand der zweite und letzte Formcheck bei semper fi body concept an, doch trotz aufmunternder Worte meines Coaches hatte ich kein Selbstvertrauen und ich war überzeugt, mich dieses Frühjahr auf keine Wettkampfbühne zu stellen. Doch mein Kämpferherz war stärker! Vier Wochen lang betrieb ich eine exzessive Wettkampfdiät, um es mir selbst zu beweisen. Und siehe an, mit 53,5 kg stand ich am 14. Mai doch auf der NAC-Bühne und wurde Norddeutsche-Meisterin.

Birthe Mack Posing

Eine Woche später, am 21. Mai nahm ich an der Deutschen Meisterschaft teil und konnte mit einer guten Form den 3. Platz belegen. Ich kann nicht leugnen, dass ich etwas enttäuscht über diese Platzierung war, da ich gerne bei der WM als "krönenden Abschluss der Saison" teilgenommen hätte. Aber an Tag X waren die beiden TOP-platzierten Athletinnen eben besser. Das muss ich neidlos anerkennen und für mich als Ansporn nehmen, um weiterhin hart an mir zu arbeiten und in meiner nächsten Wettkampfsaison ein noch besseres Gesamtpaket abzuliefern!

Und für dieses "Projekt" habe ich mit Christian auch den besten Coach an der Seite, den ich mir nur vorstellen kann! Danke Coach für all' das, was Du bisher für mich getan hast und zusammen mit mir erarbeitet hast!

Am Schluss möchte ich meiner Freundin Sina für die tolle Betreuung & das perfekte Styling an den Wettkampftagen danken. Sie hat zwei nächtliche Himmelfahrten unternommen, nur um für mich da zu sein! Das nennt man wahre Freundschaft!

Des Weiteren geht ein großes Dankeschön an Caroline: Sie ist mein großes Vorbild, meine Motivation und zugleich die tollste Freundin, mit der ich mich bald auch für eine Woche in die Sonne verabschieden werde, um neue Kräfte für eine erfolgreiche Aufbauphase zu sammeln smiley.

Wie mein Urlaub gewesen ist und wie ich die ersten „Offseason“-Wochen nach über vier Monaten Diät empfunden habe, könnt Ihr in meinem nächsten Blog lesen.

Birthe Mack mit Kollegen

 

Bis dahin bleibt fleißig,

Eure Birthe

 

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Bikini Athletin Viola Schulz berichtet über ihr Alltagsleben nach den bisherigen Wettkämpfen im Jahr 2016

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von Bikini Athletin Viola Schulz

Liebe Peak-Freunde,

Viola SchulzNun sind schon 7 Wochen vergangen, seit ich von der Europameisterschaft in Spanien zurückgekommen bin und wieder mitten im Alltagsleben stehe.

Ich bin ehrlich, es kommt mir viel länger vor! Irgendwie gewöhnt man sich so schnell wieder an das „normale Leben“ und die Vorzüge, die es mit sich bringt. Zum Schluss meiner Wettkampfsaison habe ich mich einfach so sehr auf meine Offseason gefreut und die damit verbundene Freizügigkeit, was das Essen betrifft und die ungezwungenen Trainingseinheiten.  

Doch endlich in der Offseason angekommen, wünscht man sich die Form in der Wettkampfzeit zurück. Auch die Disziplin, Ziele zu erreichen, macht gerade einen Erholungsurlaub, was mich nicht immer glücklich macht!  

In den letzten Tagen habe ich mich immer öfter sagen hören „aber ab morgen wird wieder nach Plan und sauber gegessen“ und dann kam doch wieder ein leckeres Frühstück mit Freunden dazwischen oder auch mal der leckere Kuchen von Mama, was sich dann natürlich auch irgendwann an der Form bemerkbar macht! Sehe ich heute in den Spiegel, bekomme ich zwar keinen Schock aber die ein oder andere Definition der Muskulatur ist schon verschwunden und man bildet sich schnell ein, dass Muskelmasse verschwunden ist (was natürlich Blödsinn ist, da ich weiter mein Training fast jeden Tag absolviere und nur das Cardio reduziert habe).

Also wie wichtig ist das „Ausdiäten“ tatsächlich? Ich würde sagen, es ist sehr wichtig!

Nicht nur um den Körper wieder langsam an mehr Kalorien (und in meinem Fall auch mehr Kohlenhydrate) heran zu führen, sondern um den Stoffwechsel nicht gleich zu überlasten und nicht aufzugehen wie eine Dampfnudel. Was aber genauso wichtig ist, ist dass der Kopf sich langsam wieder daran gewöhnen kann, dass die Körperformen runder werden.  

An meinem Essen und allgemeinen Tagesablauf hat sich nun gegenüber der Diät nicht allzu viel geändert! Morgens fällt zwar das 60 Minuten Cardio noch vor dem Frühstück weg, aber stattdessen laufe ich mit den Kinderwagen und dem Hund bei dem schönen Wetter, oft über eine Stunde spazieren. Gegen Mittag gibt es dann meine Krafttrainingseinheit wie üblich, die ich jetzt aber dank der Kohlenhydrate, mit mehr Kraft absolvieren kann und auch wieder mega viel Spaß dabei habe.

Viola Schulz

Bei meiner Ernährung habe ich wieder Milchprodukte aufgenommen und auch Brot ist wieder erlaubt! Herrlich, wie gut ein Stück Käse schmecken kann und für ein leckeres Vollkornbrot mit Marmelade, lasse ich jede Schokolade links liegen smiley! Und das witzige an der ganzen Sache ist, das ich jetzt sogar mal den Löffel mit Baby-Keksbrei ohne schlechtes Gewissen abschlecken darf, wenn mein Baby es nicht mehr will!

Jetzt werde ich erst mal die Vorzüge meiner Offseason genießen, bis ich mir wieder Ziele gesetzt habe und das kann unter Umständen schnell gehen. Also seid gespannt, ich bin es auch wink!

Bis dahin bleibt aktiv

Bussi Eure Viola  

 

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Fabian Buchert berichtet über seine derzeitige Ernährungsstrategie und Offseason

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von Natural Bodybuilding Profi Fabian Buchert

Liebe Bodybuilding-Freunde und treue Peak-Kunden,

Fabian Buchert in meinen letzten Blogs stand das Training im Vordergrund, während die Ernährung weiter in den Hintergrund gerutscht ist. Das liegt vor allem daran, dass ich meine Ernährung als Running-System betrachte und dieser abgesehen von wöchentlichen Anpassungen wenig Aufmerksamkeit schenke. Aufgrund verstärkter Nachfragen zu diesem Thema möchte ich im folgenden Blog meine derzeitige Ernährungsstrategie für die derzeitige Offseason beschreiben.

Derzeit setzen sich meine Makronährstoffe an 3 Tagen der Woche aus 120 g Fett, 300 g Kohlenhydrate und 270 g Eiweiß zusammen. An einem weiteren Tag habe ich einen moderaten Ladetag mit 500 g Kohlenhydraten, 200 g Protein und minimal (30-50g) Fett und einen stärkeren Ladetag mit 600 g Kohlenhydraten, 200 Protein und minimal (30-50 g) Fett. An trainingsfreien Tagen arbeite ich mit 200 g Kohlenhydraten, 120 g Fett und 270 g Protein.

Ladetage platziere ich typischerweise am Tag meines Unterkörpertrainings. Das hat zum einen den Vorteil, dass ich an diesem vom Volumen her umfangreichsten Tag, von einer schnelleren Regeneration profitiere. Zum anderen folgen auf diesen Tag meine Bankdrücktage. Da Bankdrücken mit Abstand meine schwächste Übung ist, führe ich diese gerne mit gefüllten Energiereserven aus.
Derzeit esse ich den Hauptteil meiner Kohlenhydrate abends nach dem Training. Während ich früher zusätzlich Kohlenhydrate vor dem Training konsumiert habe, setze ich derzeit zu diesem Zeitpunkt verstärkt auf MCT-Fette z.B. aus Kokosöl, da ich durch Kohlenhydrate keine besseren Leistungen verbuchen konnte. Alle anderen Mahlzeiten bestreite ich mit Eiweiß und Fett und Kohlenhydraten in Form von Gemüse.

Fabian Buchert

Eine weitere Änderung gegenüber meiner bisherigen Ernährung hat sich dahin gehend ergeben, dass ich nur noch eine bis maximal zwei Fleischmahlzeiten täglich zu mir nehme. Bedingt durch den längeren Verdauungsprozess bin ich direkt nach einer Fleischmahlzeit sowohl mental als auch körperlich deutlich weniger leistungsfähig. Daher versuche ich, auf leichter verdauliche Proteinquellen wie Eiklar, Whey, oder Joghurt zurückzugreifen.
Grundsätzlich präferiere ich es, am frühen Morgen auf nüchternen Magen zu trainieren. Leider ist dies aufgrund von arbeitsbedingten Reisen häufig nicht möglich, sodass ich häufig auch abendliche Einheiten einbaue. Da meine Ernährung grundsätzlich an meinem Training ausgerichtet ist, habe ich dementsprechend 2 verschiedene Tage.

Beispieltag Training am Abend:

Uhrzeit Nahrungsmittel
5:00 Uhr: 10 g Whey, 50 g Kokosmilch, Kaffee
8:00 Uhr: 6 Eier, Rohkost
12:00 Uhr: 200 g Hähnchen, 40 g Erdnussmus, Gemüse nach Wahl
15:30 Uhr: 300 g Eiklar, 40 g Erdnussmus
19:00 Uhr: 30 g Whey, 100 g Kokosmilch
19:30 Uhr: 13 g BCAA TST, 4 Kapseln Tyrosin, 4 Kapseln Taurin, Kaffee (Pre-Workout)
21:30 Uhr : 13 g BCAA TST, 50 g Glucofast, 6 g Creatin (gegen Ende des Trainings)
22:00 Uhr: 200 g Reis, 300 g Beeren, Gemüse, 300 g Eiklar, Gemüse, Vitamin D, ZincMA

 

Beim morgendlichen Training verschiebt sich die Post-Workout-Mahlzeit auf den Vormittag. Die Fett-Eiweiß-Mahlzeiten wandern entsprechend nach hinten. Da sich bedingt durch Termine die Essenszeiten meistens nicht einhalten lassen, fasse ich häufig Mahlzeiten zusammen oder verschiebe Mahlzeiten nach hinten.

Wochenplan
Montag: Pause
Dienstag: Unterkörper 1
Mittwoch: Brust/Rücken
Donnerstag: Schulter/Arme
Freitag: Pause
Samstag: Unterkörper 2
Sonntag: Brust/Rücken 2

 

Euer Fabian Buchert

 

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Natural Bodybuilderin Birthe Mack berichtet über das Leben nach der Wettkampfphase

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von Natural Bodybuilderin Birthe Mack

Liebe Bodybuilding-Freunde & treuen PEAK-Blog-Leser,

Birthe Mack beim Trainingdie ersten Wochen der Offseason sind vorüber und ich möchte Euch in diesem Blog einen kleinen Einblick in das Leben nach meiner Wettkampfphase geben.

Über vier Monate lebte ich mit strengster Disziplin, Ehrgeiz und Siegeswillen. Am 14. und 21. Mai wurde diese Lebensweise mit einem 1. Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft und einem 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft belohnt. Und genau nach einer solchen Phase fallen viele Athleten in ein schwarzes Loch: Lustlosigkeit, Fressattacken und ein „Couch Potato“ -  Lifestyle. Das alles ist nicht untypisch in der doch einst so disziplinierten Athletenwelt. Um diesen Crash zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Mein Trainer und ich bevorzugen die sog. Reverse Diet. Das Prinzip ist denkbar einfach: Man steigert Woche für Woche die Kalorienzufuhr, sodass sich der Körper allmählich wieder an eine erhöhte Kalorienzufuhr gewöhnen kann, ohne unnötig an Fett einzulagern. Mit dieser Methode beginne ich zwei bzw. drei Tage nach dem Wettkampf. Zum selben Zeitpunkt starte ich auch wieder mit meinem Training. Der Unterschied von einer Wettkampfdiät zur Reverse Diet ist der, dass ich zwar meinen Ernährungsplan (EP) habe, aber nicht mehr jedes Reiskorn gezählt werden muss und auch mal außerplanmäßig ein Schokoriegel oder ein Eis vertretbar ist wink. Mein EP gibt mir vielmehr eine „Makronährstoffverteilungs-Richtlinie“. Diese Vorgehensweise fordert auf der einen Seite natürlich eine gewisse Selbstdisziplin, denn nach 4-monatiger Abstinenz von jeglichen Leckereien, ist das Verlangen nach Süßem nicht gering, doch auf der einen Seite gibt der Plan einem auch eine gewisse Kontrolle und spricht kein absolutes Verbot aus. Ich komme mit dieser Methode hervorragend zurecht und wiege einen Monat nach dem Wettkampf knapp 3,5 kg mehr ohne einen erheblichen Anstieg meines Körperfettanteils.

Birthe Mack Supplements am Strand

Und um für meine bevorstehende Offseason noch einmal richtig Kraft zu tanken, ging es vom 09. - 16. Juni für mich zusammen mit meiner Freundin Caroline in die Sonne von Abu Dhabi. Ein typischer Strandtag sah bei uns so aus, dass wir nach einem proteinreichen „low carb“-Frühstück (u. a. Omelett, Räucherlachs, Forellenfilets und Salat) zum Strand gingen und ordentlich Sonne tankten (bei über 40° Grad Celsius verschwanden wir allerdings alle paar Minuten in den Pool, um uns abzukühlen). Als Zwischenmahlzeiten aßen wir Äpfel und die PEAK 70er-Proteinriegel und tranken Bcaas (wir hatten nur Halbpension). Gegen 17 Uhr haben wir unsere Sachen gepackt und sind Richtung Hotelzimmer gegangen, um unsere Sportsachen zu holen. Nahezu jeden Abend turnten wir im hoteleigenen Fitnessstudio, das hervorragend ausgestattet war. Nach einer Stunde „Quälerei“ durch Caro, freute ich mich immer wahnsinnig auf das Abendessen. Hier war ich etwas experimentierfreudig und probierte viele arabische Speisen aus, die auch allesamt sehr schmackhaft waren smiley. Im Anschluss sind wir oft an der Strandpromenade spazieren gegangen und haben den Abend ruhig ausklingen lassen.

Birthe Mack am Strand Posing

Bis auf zwei Tagesausflüge (Wasser-Freizeitpark und Dubai) war es wirklich ein reiner „Erholungsurlaub“, bei dem ich genügend Energie für die kommenden Offseason-Monate tanken konnte.

Wann es für mich zurück auf die Bühne geht, und wie mein erster Formcheck bei meinem Coach ausfällt, könnt Ihr in meinen kommenden Blog-Beiträgen lesen.

Bis dahin bleibt fleißig,

Eure Birthe

 

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Bodybuilder, die heutzutage bei Fotoshootings jammern…

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bodybuilding-fotografVon Fotograf Frank Martini (Iron Bodies Photography)

Hi Leute,

mit meinem ersten Blog für meinen langjährigen Kunden Peak möchte ich Euch ein paar Tipps für Euren möglichen Gewinn (PEAK verlost ja gerade ein Fotoshooting mit mir im Gesamtwert von über 700,00 EURO via Facebook!), aber auch für jedes andere Fitness Fotoshooting, dass Ihr bestreitet, an die Hand geben. Viel Spaß beim Lesen!

Wer bin ich überhaupt?

Ich, das ist Frank von Iron Bodies Photography, bin professioneller Bodybuilding-Fotograf aus Trier. Ich fotografiere keine Babys und keine Blumen, sondern habe mich als einer der wenigen Fotografen ganz auf Bodybuilder spezialisiert.

Selber trainiere ich seit ca. 12 Jahren und habe schon die eine oder andere Diät  mitgemacht. Daher weiß ich genau, wie man sich vor einem Shooting oder ggf. kurz vor der Bühne fühlt und weiß, auch wie wichtig das Timing und eine möglichst stressfreie Vorbereitung für einen solchen Event ist. Kleine Stellschrauben oder Fehler können entscheidend sein.

Ich hatte bereits die Ehre, Bodybuilding Größen wie den russischen IFBB PRO Alexey Lesukov, der extra aus Russland für das Shooting eingeflogen wurde, oder den 5-fachen Weltmeister Thomas Scheu zu fotografieren. Auch viele der Werbeaufnahmen von Peak darf ich auf meine Kappe nehmen und freue mich über jeden Athleten, den ich ablichten darf und der die Reise nach Trier auf sich nimmt und vielleicht seid Ihr sogar der oder die Nächste vor meiner Kamera?

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Warum das Aktiv Sport in Trier?

Meine Gym-Shoots entstehen zu 95% im Aktiv Sport in Trier. Dieses Gym rund um Oliver Türk ist wohl eines der größten Studios in Rheinland Pfalz und bietet alles, was das Bodybuilder, Gewichtheber, aber auch Fitnessherz begehrt. Besonders gefällt mir der abgesperrte Hammer Strength Bereich - harte, markante Bodybuilding Fotos sind hier also quasi unumgänglich ;)

Warum dieser Blog?

warum bodybuilder jammern

Ganz einfach – wie bei einer Bühnen-, bzw. Wettkampfvorbereitung gilt es auch bei einem Fotoshooting, dass man sich richtig vorbereiten muss. Hier will ich Euch ein paar Tipps an die Hand geben. Nehmt es nicht auf die leichte Schulter – Ein Fotoshooting ist anstrengender als jede noch so harte Trainingseinheit!

Mehrwert für Euch

Welchen Mehrwert hat dieser Blog für Euch?

Nun, diejenigen von Euch, die schon mal ein Fotoshooting hatten - habt Ihr Euch schon mal vor Augen geführt, dass der Besuch der Sonnenbank kurz vor einem Shooting fleckige Haut verursacht oder dass die Farbe nicht mehr hält wegen der angegriffenen Haut? Oder noch schlimmer – Ihr habt gar nicht über Farbe nachgedacht? Mit solchen Kleinigkeiten verliert man aber schon jede Menge Tiefe der Muskulatur.

Auch mit dem Entwässern und Laden für das Fotoshooting solltet Ihr Euch auseinandersetzen. Nicht jeder kennt das Vorgehen schon von einem Wettkampf. Daher solltet Ihr das unbedingt vorher ausprobieren.

Ob der Aufwand überhaupt lohnt? Farbe und Laden bzw. Entladen sind mit die entscheidendsten Faktoren für das Fotoshooting!

Aber auch die richtige Supplementierung in der Diät vor dem Fotoshooting ist wichtig. Lest Euch dazu mal gerne diesen ausführlichen Blog von mir durch:

  • Fitness Fotoshooting – Vorbereitung

Keine Sorge – Booster aus Arginin und schnellen Kohlenhydraten sowie BCAA habe ich aber meistens auch im Handgepäck und kann Euch aushelfen.

Mehrwert für mich

So trivial es klingt – wenn Ihr perfekt vorbereitet seid und on Point fit seid, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Ihr werdet mit der Form zufrieden sein und folglich auch mit den Bildern. Das ist mir Mehrwert genug, Euch zu helfen.

alexey-lesukov-fotoshooting-bodybuilding-1

Shooting Erfahrung = Bühnen Erfahrung?

Ich will nicht behaupten, dass jeder, der schon mal eine Shooting-Vorbereitung richtig durchgezogen hat, auch das Zeug für die Bühne hat. Aber ein Nachteil ist es garantiert nicht, sich hart auf das Shooting vorzubereiten und zusammen mit einem geschulten Bodybuilding Fotografen Posing und Ausdruck zu üben. Auch kann man sich namhafte Trainer wie Holger Gugg an die Seite nehmen, die die Diät und die Vorbereitung kontrolliert überwachen.

Insbesondere denke ich aber, dass das fit sein zum richtigen Zeitpunkt eine der wichtigsten Rollen beim Fotoshooting, aber auch beim Wettkampf spielt. Mit den letzten Tagen kann man sich ein ganzes Jahr harte Vorbereitung versauen und das wünscht man niemanden!

buehne

Merke

Zusammen fasend für Euch:

  • Keine Sonnenbank vor dem Shooting!
  • Die richtige Farbe wählen!
  • Wie trocken will ich werden?
  • Welche Location will ich haben?
  • Wie sollen die Fotos aussehen?
  • Hab ich genug Essen für den langen Shooting Tag dabei?
  • Urlaub vor dem Shooting einplanen und Füße hoch legen
  • Spaß haben!

Ich hoffe, dass ich Euch ein wenig helfen konnte – nun liegt es an Euch!

Viel Erfolg!

Frank von Iron Bodies Photography (www.ironbodies.de)

gewinnspiel

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Natural Bodybuilder Fabrice Labako - Schwachstellen erkennen und bearbeiten

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von Natural Bodybuilder Fabrice Labako

Deutscher Meister GNBF Schwergewicht 2014

Hallo Freundes des Bodybuildings und treue Peak Kunden,

Fabrice Labako Natural Bodybuildingich hoffe, dass jeder von Euch einen guten Start in das neue Jahr hatte und dass Ihr Eure guten Vorsätze so wie geplant auch durchsetzt.

Ich selber habe mir nicht viel vorgenommen, nur etwas weniger zu naschen und dafür mehr Gemüse zu essen. Bisher klappt das alles auch ganz gut.

Was dieses Jahr für mich anders ist, ist, dass ich an keinem Bodybuilding-Wettkampf teilnehmen werde. Der Grund dafür ist einfach, dass ich mir eine Pause von den harten Diäten gönnen wollte und an meinen Schwachstellen arbeiten möchte. Dafür möchte ich spätestens Herbst 2017 wieder an einem Wettbewerb teilnehmen. Für mich bleibt einzig alleine die Frage, ob ich weiterhin bei der GNBF teilnehme oder mir einen anderen Verband aussuche. Zur Auswahl stünden im Falle eines Wechsels der WBFF in der Kategorie „Muscle Models“ oder der IFBB in der Klasse „Classic Bodybuilding“. Da es aber noch mehr als 1,5 Jahre bis dahin sind, habe ich genügend Zeit, um mir das zu überlegen. Vielmehr hängt das auch davon ab, welche Fortschritte ich in diesem Zeitraum mache.

In diesem Blog geht es um bestimmte Trainingsprinzipien, die ich besonders für meine Schwachstellen ausprobiert habe und die ich nun mit Euch teilen möchte.

Was sind Schwachstellen bzw. wie erkenne ich sie?

Die Fragen, die im Raum stehen, sind, was überhaupt eine Schwachstelle ist, wie man sie erkennt und wie man sie bestmöglich verbessert.

Für mich persönlich sind Schwachstellen die Muskelgruppen, die nicht so stark wie die anderen Muskelgruppen sind, die man aber durch gezieltes Training verbessern kann. Dazu gehört also nicht

die Symmetrie der Bauchmuskeln, der Taillenumfang oder die Form der jeweiligen Muskelpartien.
Diese Dinge sind genetisch bedingt und darauf hat man auch keinen Einfluss. Meine Schwachstelle ist zum Beispiel nicht der Bauchmuskel, weil er asymmetrisch ist (worauf ich sowieso keinerlei Einfluss habe), sondern meine Schultern. Meine Oberarme und meine Brust sind einfach zu stark. Von daher wirken sie winzig. Bei dem anderen sind es die Beine, weil sie nicht proportional zum Oberkörper passen und bei Dir sind es vielleicht wiederum die Arme.

Gründe dafür können vielseitig sein, von falschem Training bis hin zu Genetik. Wobei ich der festen Überzeugung bin, dass Letzteres die größte Rolle spielt, was aber nicht heißt, dass man nicht bis zu einem gewissen Grad Einfluss darauf nehmen kann. Nicht jeder kann Beine wie Tom Platz, Arme wie Lee Priest oder eine Brust wie Phil Heath haben.

Fabrice Labako Natural Bodybuilding

Wie sollte ich meine Schwachstellen bearbeiten?

Probiere alles aus, was Du bisher nicht gemacht hast. Schlechter kann die Muskelpartie ja nicht werden. Hast Du vorher mit einer hohen Wiederholungsfrequenz gearbeitet (8-15), dann probiere es doch mal mit weniger, lass es mal eine Zeit nur 4-6 Wiederholungen mit mehr Gewicht sein. Gibt es Übungen oder Maschinen, die Du bisher nie genutzt hast, weil Du Dich nicht mit ihnen anfreunden konntest? Dann solltest Du es jetzt tun, vielleicht hilft es Dir mehr als Du denkst. Du hast bisher pro Übung vier Sätze gemacht? Dann mach pro Übung nur noch 2-3 Sätze und füge ein paar neue Übungen hinzu.

Ich denke, jeder von uns kennt diese Szenarien, es dauert selbstverständlich auch lange, bis man seinen Körper kennt und weiß, was er braucht.
Früher sah mein Schultertraining so aus, dass ich sie einmal in der Woche trainiert habe, vor allem mit schweren Übungen wie Military Press sowohl mit Kurzhanteln und der Langhantel. Da ich dadurch keinerlei Erfolge erzielen konnte, habe ich sie einfach weggelassen, da sie nur unnötig viel Energie kosten und man sich leicht verletzten kann. Stattdessen fing ich an mein Schultertraining aufzuteilen. Heißt, dass ich zum Beispiel beim Brusttraining zusätzlich die seitlichen Schultern trainiert habe und am Rückentag die hintere Partie. Zusätzlich gab es zum Ende der Woche eine Einheit für die gesamte Schulter. Mit vielen Super- und Reduktionssätzen, dadurch sank die Verletzungsgefahr und sie wurden tatsächlich besser.

Nicht entmutigen lassen

Auch wenn etwas nicht sofort so klappt, wie man es sich erhofft hat, sollte man weiterhin am Ball bleiben, bis man das Richtige für sich gefunden hat. Zu meinen Trainingseinheiten findet Ihr übrigens Videos auf meinem YouTube Channel unter meinen Namen. Da gebe ich Tipps, die Euch weiterhelfen können.

 

Bis dahin ein gutes Training

Euer

Fabrice

 

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Fabian Buchert - So erreichen Sie den nächsten Level im Natural Bodybuilding

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von Natural Bodybuilding Profi Fabian Buchert

Liebe Bodybuilding-Freunde und treue Peak- Kunden,

Fabian Buchert PosingTalent bzw. Genetik liefert die Basis für Erfolg im Bodybuilding. Harte Arbeit und Kontinuität sorgen dafür, dass sich das Talent entfalten kann. Nach meinem 4. Platz auf der Profi WM bin ich zu dem Schluss gekommen, dass zwei weitere Komponenten nötig sind, um den nächsten Level zu erreichen:  Mehr Geduld und eine klügere Planung.

Harte Arbeit ist seit nun etwa 10 Jahren am Eisen und im sonstigen Leben eine Selbstverständlichkeit für mich. Arbeitsbedingt Reisestress und wenig Schlaf? Keine Ausrede, um nicht morgens um 5 Uhr schwer zu trainieren. Wenig Kalorien und geringer Körperfettanteil durch die Diät? Kein Hindernis, um nicht persönliche Bestleistungen zu erbringen. Muskelkater von der letzten Einheit? Bandage drum, Gürtel umgeschnallt und zwei Sätze extra beugen. Ende der Diät? Kein Grund, um sich vollzufressen. Es gibt ein Cheatmeal und dann wieder business as ususal. Die harte Arbeit hat sich mit 4 deutschen Meistertiteln und 2 WM Titeln bezahlt gemacht. Ein Video mit dem Weltrekordhalter in der Kniebeuge Layne Norton brachte mich jedoch dazu, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten:

„It might work well but Is that optimal?“

Im Nachhinein betrachtet war es das wahrscheinlich nicht. Um ehrlich zu sein, habe ich in den letzten Jahren nur nach einem groben Schema, aber nur ganz selten nach einem festen Plan mit festen Satz- und Widerholungszahlen sowie eingeplanter Progression trainiert. Zum Teil lag dies an der damals mangelnden Einsicht für eine Notwendigkeit der Planung. Warum auch? Einfach immer alles geben war die Devise. Dauerhaftes Training am Limit macht Spaß und befriedigt das Ego, führt aber (wie ich mehr als einmal erfahren musste) zu Ermüdungsphasen und im schlimmsten Fall zu Verletzungen, die einen wieder mehrere Schritte zurückwerfen können.

Fabian Buchert Posing

Wie kann man Phasen der Überermüdung und Verletzungen vermeiden?

Zum einen kann man gezielt daran arbeiten, seine Kapazität zu steigern. Dazu starte ich mit einer hohen Frequenz in einen Trainingsblock (derzeit 3 x wöchentlich Beugen und Drücken und 2 x Heben), wähle aber bei den Sätzen immer ein Gewicht, dass ich die angepeilten Wiederholungszahlen immer zwei Wiederholungen vor dem Muskelversagen erreiche. Von Woche zu Woche erhöhe ich dann das Gewicht progressiv in kleinen Schritten bei gleichen Wiederholungszahlen, sodass ich weiterhin 2 Wiederholungen vom Versagen entfernt bleibe. Komme ich näher an das Versagen, so bleibt das Gewicht für die nächste Woche konstant. Dies führt dazu, dass die Gesamtlast zunimmt und der Körper GE- aber nicht ÜBERfordert wird. In regelmäßigen Abständen wird zusätzlich das Volumen nach oben angepasst. In früheren Zeiten habe ich dagegen das Volumen stets in relativ großen Sprüngen erhöht. Mit der Gewöhnung des Körpers an eine höhere Gesamtlast verfolge ich das Ziel, eine Steigerung der Maximalleistung in Phasen mit geringerem Volumen zu erreichen.  

Eine andere Komponente, die ich immer vernachlässigt habe, ist die Regeneration abseits von Schlaf und Ernährung. Seit Abschluss der letzten Wettkampfdiät ergänze ich mein Training geplant um Mobilitätskomponenten, um die Regeneration des Körpers aktiv zu unterstützen. Hierzu gehören Lockerungstechniken mit Foamroller und Lacrosseball sowie gezielte Übungen, um die Flexibilität zu steigern.

Fabian Buchert Foamroll

Ist das nun „optimal“? Sicherlich nicht. Es gibt immer Potential für Verbesserungen, aber es ist der nächste Schritt, um voranzukommen.

Alles Gute für Ihren Erfolg!

Ihr Fabian Buchert

 

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Natural Bodybuilderin Birthe Mack berichtet über Ihre derzeitige Wettkampfvorbereitung

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von Natural Bodybuilderin Birthe Mack

Liebe Bodybuilding-Freunde und treue Peak-Kunden,

Birthe Mackes ist so weit: Die Wettkampfvorbereitung für die NAC-Frühjahrssaison hat offiziell begonnen. Seit dem 11. Januar bin ich auf Diät, d.h. 18 Wochen harte Arbeit stehen mir bis zu meinem ersten Wettkampf am 14. Mai (NAC Norddeutsche Meisterschaften in Cuxhaven) bevor.
Zwei Wochen nach dem offiziellen Diätstart habe ich meinen Coach Christian Meier im „semper fi body concept“ Hauptquartier in Baden (Schweiz) besucht. Wie Christian die Ausgangsform bewertet, und wie sich die nächsten Wochen gestaltet werden, werde ich in meinem Blog erläutern.

I. Die Ausgangsform

Das Ziel der letzten 15 Monate war es, möglichst viel an Muskulatur aufzubauen. Diese Ziel habe ich mit harten Trainingseinheiten und viel Essen verfolgt: 5-6 Krafttrainingseinheiten die Woche und 5 Mahlzeiten bis zu einer Endkalorienzufuhr von knapp 3000 kcal. Das Endergebnis dieser Aufbauphase kann man dann als „muskuläres Moppelchen“ betiteln ;-). Mit einem Muskelzuwachs von 3,5 kg in einem Jahr, habe ich ordentlich an qualitativem Fleisch draufpacken können – die „Fettschürze“ beläuft sich auf knapp 14%, so dass es nun heißt: Das Filetstück von 64 kg muss fettfrei werden!!!

II. Die Diät

18 Wochen Diät stehen mir bevor, aber anstatt sofort von 0 auf 100 in eine Diät einzusteigen, werden mein Coach und Ich schrittweise die Kalorien reduzieren, d.h. in den ersten Wochen bekomme ich noch zu viel zu Essen, wie manch „normaler Mensch“ am Tag nicht zu sich nimmt ;-) . Ich muss weder hungern, noch großartig auf Lebensmittel verzichten (außer auf meine geliebten Haferriegel und Schokolade). Mir geht es gut und ich habe genügend Energie für harte und anstrengende Workouts. Wöchentlich muss ich meinem Coach das Körpergewicht, Umfänge und Form-Update-Fotos zu senden, so dass wir die Diät den Ergebnissen entsprechend anpassen können. Mitte/Ende März werde ich dann erneut zu Christian fliegen, um den 2. persönlichen Formcheck mit ihm zu machen.

Birthe Mack Hautfaltenmessung

 

III. Das Training

Zurzeit trainiere ich 5x die Woche nach einem „Daily Undulating Periodization“ Programm (3x funktionelle Hypertrophie, 2x Hypertrophie). Hierbei trainiere ich 2x wöchentlich meine Beine und 3x wöchentlich meinen Oberkörper. Dies ist z. B. mein „Push Day“:
A: Kurzhantel Bankdrücken (proniert), 5x6 Wh., 3010 Tempo, 120 Sek. Pause
B: Bankdrücken, 30°, 3x8 Wh., 3010 Tempo, 60 Sek. Pause
C: Kurzhantel-Bankdrücken, -15°, neutral, 3x8 Wh, 3110 Tempo, 60 Sek. Pause
D: Cable-Flys, horizontal, 3x8 Wh, 3111 Tempo, 60 Sek. Pause
E: Strict-Press, 5x6 Wh, 2010 Tempo, 120 Sek. Pause
F: Kurzhantel-Schulterdrücken, sitzend, neutral, 4x8 Wh, 3010 Tempo, 60 Sek. Pause
G: Kabelzug-Seitheben, Kabel hinter Körper, 3x8 Wh, 3011 Tempo, 60 Sek. Pause

Birthe Mack Kniebeugen

 

Das Training unterscheidet sich derzeit nicht von einem Off-Season-Training. Cardio oder HIIT-Einheiten habe ich bisher noch nicht auf meinem Plan stehen … bisher. Ab wann ich zusätzlich Cardio- oder HIIT-Einheiten absolvieren muss, und ab wann ich um jedes Reiskorn kämpfen muss, könnt ihr in meinen kommenden PEAK-Blog Beiträgen lesen.

Bis dahin,
Eure Birthe

 

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Der Beitrag Natural Bodybuilderin Birthe Mack berichtet über Ihre derzeitige Wettkampfvorbereitung erschien zuerst auf PEAK-BLOG.

IFBB Bikini Athletin Kathrin Hollmann - Knie-OP gut überstanden

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Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

Kathrin Hollmannwie Sie wahrscheinlich wissen, musste sich IFBB Bikini Athletin Kathrin Hollmann seit geraumer Zeit mit einer Knieverletzung herumplagen. Diese Verletzung führte sogar dazu, dass die Spitzenathletin aus dem PEAK-Kader in der vergangenen Saison ihre Wettkampfvorbereitung abbrechen musste.

Vor wenigen Tagen unterzog sie sich nun einer notwendig gewordenen Operation, die sie laut eigener Aussage gut überstanden hat. Kurz vor diesem Termin hat sie sich noch einmal die Mühe gemacht, für sie, liebe Leserinnen und Leser, den aktuellen Stand der Dinge zu Papier zu bringen.

Die Knie-OP und die Auswirkungen auf die Wettkampfvorbereitung 2016

von IFBB Bikini Athletin Kathrin Hollmann

Hallo ihr Lieben,

mein letzter Blogeintrag ist schon einige Zeit her und so möchte ich Euch nun auf den neusten Stand bringen. Das aktuellste Ereignis, das mich derzeit beschäftigt, ist eine bevorstehende Knie Operation. Wie Einige von Euch vielleicht mitbekommen haben, beschert mir eine Verletzung des Knies seit nunmehr einem Jahr Probleme in Form von Schmerzen und Einschränkung beim Training und auch im Alltag. Erst knapp elf Monate nachdem die Probleme erstmalig auftraten, wurde bei einem MRT endlich die richtige Diagnose gestellt. Eine Verletzung des Meniskus, ausgelöst durch einen Unfall, bei dem ich von einer Autofahrerin angefahren wurde, führte zu der Bildung einer sogenannten Bakerzyste, die sich immer weiter vergrößert. Ich habe mehrere Meinungen von Fachärzten eingeholt und mich für die Operation in  einer Klinik entschieden, die sich auf Gelenkchirurgie spezialisiert hat.  Ausschlaggebend für diese Wahl war nicht nur die überzeugende Kompetenz des Arztes, sondern auch sein volles Verständnis für meinen Sport. Von anderen Ärzten hatte ich im vergangenen Jahr lediglich nahegelegt bekommen, mit weniger Gewicht  zu arbeiten, nicht mehr zu squatten und grundsätzlich das Krafttraining nicht zu „übertreiben“. Im Gespräch mit meinem behandelnden Arzt habe ich ihn gefragt, wie gut die Chancen stehen, dass ich dieses Jahr wieder auf die Bühne gehen kann. Er ist optimistisch, dass ich im Juni mit meiner Vorbereitung beginnen kann, endgültig kann er das allerdings erst nach der OP sagen, da er auch erst während der OP die Operationsmethode entscheiden wird. Von der angewandten Methode hängt ab, wie lange ich danach auf Krücken laufen muss und auf das Training verzichten muss.

Sollte alles gut verlaufen und ich schnell wieder „auf den Beinen“ sein, so strebe ich die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen in der Herbstsaison an. Die Zwangspause im vergangenen Jahr war nötig und hat mir sehr gut getan, allerdings möchte ich wieder angreifen und mein Bestes geben, um an vergangene Erfolge anknüpfen.

Mit Hilfe meines Coaches und der Unterstützung durch PEAK bin ich optimistisch, dass das Vorhaben Wettkampfvorbereitung 2016 realisierbar ist!

Vor dem Start der Vorbereitung steht erst einmal das wichtigste Ereignis im Fitness und Bodybuilding in Deutschland an: Die FIBO 2016 öffnet in Köln wieder ihre Pforten vom 7.-10. April. Ich werde alle vier Tage bei PEAK am Stand F60 in Halle 10.2 anzutreffen sein und freue mich schon auf die Zeit in Köln!

Mein Training ist aktuell an die Einschränkung durch die Verletzung angepasst. Ich arbeite derzeit meist mit zwei Tagen, an denen ich Beine trainiere und zwei Einheiten für den Oberkörper. Kniebeugen in allen Varianten muss ich momentan meiden, da die Belastung auf dem Meniskus dabei zu groß ist. Ich versuche, durch andere und eher hüftdominante Übungen, niedrigeres Gewicht und mehr Wiederholungen das Volumen hochzuhalten. Gleichzeitig versuche ich, den Meniskus nicht zu stark zu belasten, und dennoch meine Beinmuskulatur bestmöglich zu erhalten und aufzubauen bis zur OP.

Kathrin Hollmann Training

Ehrlich gesagt graut es mir schon etwas vor der Sportpause und vor allem vor dem Ausfall des Beintrainings für einen unbestimmten Zeitraum. Erst im Frühjahr 2015 musste ich vier Monate auf das Beintraining verzichten und fand es schrecklich, da ich die Beine sehr gerne trainiere und schlichtweg Angst vor dem erneuten Abbau der Beinmuskulatur und des Glutaeus habe.

Kathrin Hollmann Po Training

Über den Verlauf der OP sowie den Heilungsprozess werde ich euch auf dem Laufenden halten.

Bis bald,

Eure Katie

 

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Fabian Buchert - Warum er sein Hobby nicht zum Beruf macht

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von Natural Bodybuilding Profi Fabian Buchert

Liebe Bodybuilding-Freunde und treue Peak-Kunden,

Fabian Buchert Lat-Poseals ich im Jahre 2010 bereits meinen ersten WM-Titel gewonnen hatte, wurde ich oft gefragt, warum ich mein Hobby nicht zum Beruf mache und mein Geld nicht mit dem Sport verdiene. Auch heute stellen mir Kollegen und andere Sportler dieselbe Frage. „Geld mit dem Sport verdienen“ ist sehr weit gefasst und reicht von Coach, über Model mittlerweile auch bis Modedesigner, YouTube-Star oder Supplement Produzent. Die Optionen wären folglich zahlreich. Dennoch war mir bereits damals klar, dass nichts davon für mich eine Option ist.

„Was? Nur Train-eat-sleep den ganzen Tag und damit Geld verdienen?

Das klingt doch verlockend.“ Zunächst muss klargestellt werden, dass jede der oben genannten Optionen harte Arbeit darstellt und es alles andere als leicht ist, Sich als Marke zu erschaffen. Sich permanent neu zu erfinden, jeden Tag kreativ zu sein und Ideen für neue Inhalte zu haben, professionelle Videos zu produzieren, permanent in der Öffentlichkeit zu stehen und dabei ein langfristiges Geschäftsmodell aufzubauen, ist harte, anstrengende Arbeit. Ich respektiere Menschen wie Matt Ogus, die dies geschafft haben, weiterhin erfolgreich tun und dabei wertvolle Informationen zur Verfügung stellen.

Den ganzen Tag Kunden mit verschiedenen Hintergründen und Zielen zu trainieren und dabei beim Breitensportler, der nur trainiert um ein paar kg zu verlieren, genauso motiviert zu sein, wie beim Profisportler, der um eine Teilnahme bei Olympia trainiert, ist nicht einfach. Mit der Verantwortung, die mit dem Vertrauen einhergeht, das die Klienten in die Fähigkeiten des Trainers haben, muss man als Trainer umgehen können. Sich permanent fortzubilden, neue Methoden kennenzulernen und nicht immer mit Kunden nach System X zu arbeiten, erfordert Ausdauer und Konsequenz. Ich habe den höchsten Respekt für all diejenigen, die diesen Weg wählen. Unabhängig von den oben genannten Schwierigkeiten, würde ich nicht mit dem Sport mein Geld verdienen wollen.

Fabian Buchert Lat-Pose

Warum?

Zum einen ist Bodybuilding trotz Ehrgeiz, Hingabe und Streben nach Zielen mein Hobby und meine Leidenschaft, mit dem ich vor allem Spaß haben will. Und dies soll auch so bleiben. Sobald ich unter Druck stehen würde, damit mein Geld zu verdienen, würde aus einem hohen Maß an Ehrgeiz ein zu hohes werden, sodass ich den Spaß an der Sache verlieren könnte. Ich habe bereits in meinem letzten Blog geschrieben, dass ich es nicht für gut halte, mich den ganzen Tag nur mit dem Sport zu beschäftigen. Das Hobby zum Beruf zu machen, würde jedoch unweigerlich genau dazu fühlen.
Des Weiteren habe ich viele andere Interessen. Insbesondere Mathe hat mich mein ein Leben lang fasziniert (#Maximum NERD). Ein Berufsleben außerhalb des Sports bringt mich in die glückliche Lage, sowohl meinem sportlichen als auch meinem geistigen Interessen nachzugehen.

Fabian Buchert Posing

Ich genieße es auf Seminaren, der FIBO oder im Gym in chucks, Football-Trikot und mit Kappe über Deadlifts, Squats, Carbs, Pump, Gainzzz und Supplements zu diskutieren und mit meinen Trainingspartnern zu feiern, wenn diese ihre persönlichen Rekorde brechen oder Titel abräumen. Genauso macht es mir Spaß in Anzug und Krawatte kreative Lösungen für Probleme zu entwickeln und mich in komplexe Fragestellungen einzuarbeiten. Das soll auch so bleiben.Ich wünsche allen maximalen Spaß im Gym und bei der Arbeit – egal worin diese besteht.

Euer Fabian Buchert

 

Für Euch zu lesen...

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PEAK auf der FIBO Power 2016

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Liebe Blogleserinnen, liebe Blogleser,

FIBO 2016 Peak Athletenselbstverständlich wird PEAK auch im Jahr 2016 wieder mit einem großen Stand auf der FIBO Power in Köln vertreten sein. Vom 7.-10. April 2016 verwandeln sich die Messehallen der Köln Messe zu Europas größtem Treffpunkt der Bodybuilding-, Kraft- und Kampfsportszene und es werden Besucherströme aus der ganzen Welt erwartet. Wie auch in den Jahren zuvor findest Du den PEAK-Stand in Halle 10.2 am Standplatz F60.

In diesem Jahr haben wir unser FIBO-Konzept für Dich überarbeitet und wir werden Dir ein abwechslunsgreiches Entertainment Programm auf einer eigenen Bühne am Messestand bieten. Sei gespannt, welche interaktiven und unterhaltsamen Shows dort auf Dich erwarten. Weitere Informationen zum attraktiven Programm am Stand folgen in Kürze hier im Blog.

Auch wenn die Verkaufsfläche aufgrund des veränderten Konzeptes verkleinert werden musste, werden wir Dir auch in diesem Jahr selbstverständliche viele Top-Seller und Neuheiten aus den Produktsortimenten von PEAK und Peak International zu attraktiven Messepreisen anbieten. Wir bitten jedoch um Dein Verständnis, dass die Produktauswahl beschränkt ist. Natürlich hast Du auch die Möglichkeit, Dich vor Ort kompetent in Sachen Sporternährung und Supplementierung beraten zu lassen und das Sortiment über kostenlose Produktproben kennenzulernen.

Athleten am FIBO-Stand

Auch in diesem Jahr hast Du wieder die Möglichkeit, zahlreiche nationale und internationale Top-Athleten aus den Athletenkadern von PEAK und Peak International live zu treffen, um Dir Tipps & Tricks sowie gemeinsame Fotos und Autogramme abzuholen.

Nutze diese Gelegenheit und treffe an allen Messetagen den 2-fachen Junioren Weltmeister und 2-fachen Arnold Classics Europe Winner Tim Budesheim! Des Weiteren hast Du ebenfalls an allen FIBO-Tagen die Möglichkeit, den 5-fachen Weltmeister und die Bodybuildinglegende Thomas Scheu am PEAK-Stand zu besuchen. Außerdem freut sich Kathrin Hollmann, die als national und international sehr erfolgreiche Bikini-Athletin bekannt ist, an allen Messetagen auf Deinen Besuch am PEAK-Stand. Treffe außerdem auf IFBB Profi Bodybuilder und Peak International Athlet Alexey Shabunya, der erst kürzlich bei der Levrone Pro Classic etablierte Mr. Olympia Teilnehmer wie Ronny Rockel und Johnnie Jackson bezwingen konnte.

Am Wochenende hast Du außerdem die Möglichkeit, die folgenden Athleten zu treffen:

FIBO 2016 Peak Athleten

In Kürze erhälst Du weitere Informationen zum attraktiven FIBO Programm am PEAK-Stand auf der FIBO Power 2016!

Mit sportlichen Grüßen

Dein PEAK-Team

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